Gold erlebte zur Wochenmitte ein Comeback. Die Gegenbewegung zum vorangegangenen Abverkauf hat an Fahrt aufgenommen. Wann der Chart grünes Licht für den Start der Dezemberrally im Gold gibt, erfahren Sie hier in Bild und Schrift sowie in der LIVE-Besprechung der tickenden Charts mit Tickmill-Analyst Mike Seidl.
Starker Richtungswechsel knapp über dem Support

Nach dem jüngsten Kursrutsch im Gold von gut 1.900 USD auf knapp 1.764 USD haben sich die Bullen eindrucksvoll zurückgemeldet. Dafür sprechen zumindest die große Momentumkerze (mit X markiert) und der gestrige ebenfalls starke„follow trough“. Beide Tage zusammen haben das aus kurzfristiger Sicht wichtige Verkaufslevel um 1.815 USD (lila markiert) überschritten und so den Grundstein für einen Gegenbewegung in Richtung des höhergelegenen Trendfortsetzungslevels um 1.850 USD gelegt. Sollte der Sprung über diese Marke ebenfalls gelingen, steht als nächstes ein Test des Zwischenhochs bei gut 1.900 USD auf der Agenda. Zudem wächst mit weiter steigenden Notierungen auch die Chance auf den Start der saisonal bullischen Phase im Gold.
Übergeordnet ist die Marschrichtung klar abwärts gerichtet!

Doch die Bemühungen der Bullen sollten aktuell nicht überbewertet werden. So wie eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, machen zwei oder drei Tage mit einer Gegenbewegung nach dem starken Abverkauf noch keinen neuen Aufwärtstrend. So lange die aktuelle Aufwärtsphase anhält, ist aus kurzfristiger Sicht die Longseite durchaus legitim. Nach der Marke von 1.850 USD bietet das untergeordnete Zwischenhoch bei 1.880 USD einen weiteren Zielbereich innerhalb der laufenden Gegenbewegung. Doch spätestens dann, wenn es zu Kursen unterhalb des regressiven Zwischentiefs um 1.807 USD kommt, ist mit der Aufwärtsphase aus technischer Sicht etwas nicht mehr in Ordnung. In diesem Fall ebnet sich der Weg für die nächste Bewegung zum Novembertief bei etwas unter 1.765 USD bzw. dem darunterliegenden Kaufbereich vom Juni 2020 bei 1.755 USD.
Videobesprechung
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.