Nach langem hin und her ist dem EURUSD gestern der Ausbruch aus seiner inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation gelungen. Ist dieser Nachhaltig, stehen deutliche Zuwächse in Aussicht. Doch auch ein kurzer Rückschnapper hat seine Berechtigung. Die Marken zur Tradeplanung erfahren Sie im aktuellen Beitrag und der LIVE-Analyse bei Tickmill mit dem Währungsexperten Mike Seidl.
Inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation hat Potential

Das zähe Ringen um die Marke von 1,21800 USD wurde gestern vom Markt erst einmal für Beendet erklärt. Die Nackenlinie der in den letzten knapp 6 Wochen ausgebildeten inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation wurde nach oben durchbrochen. Damit ist der Befreiungsschlag aus der Konsolidierung des übergeordneten Aufwärtstrends gelungen. Mit Blick in den Tageschart steht weiteren Zuwächsen zum Jahreshoch bei 1,23500 USD nun nichts mehr im Wege.
Das Potential reicht sogar bis in den Bereich um die Marke von 1,24000 USD. Denn bemisst man die Tiefe zwischen der um 1,21800 USD gelegenen Nackenlinie (blau markiert) und dem Tief des Kopfes bei 1,19520 USD, erstreckt sich das Formationspotential bis auf 1,24080 USD. Die technischen Chancen für deutliche Kurszuwächse in den nächsten Wochen stehen also gut.
Hier ist mit weiteren Kursschüben zu rechnen

Mit Blick in den Tageschart sind keine Kursmarken zu finden, die der Rally weiteren Auftrieb geben könnten. Doch im untergeordneten Trendverlauf gibt es diese schon. Nach der gelungenen Überwindung des untergeordneten Drehbereiches um 1,22200 USD, wartet im Bereich von 1,22850 USD schon der nächste Anlaufpunkt auf der Chartoberseite. Wer ein Retest der Nackenlinie im Visier hat, der wird bei der Suche nach sinnvollen Zielmarken im historischen Verlauf des 4-Stundentrends ebenfalls fündig. Ein korrektiver Rücksetzer unter 1,21800 USD findet an den kleinen Zwischentiefs um 1,21090 USD, 1,20910 USD und 1,20230 USD Orientierung.
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.